Die Arbeit mit core hat über die Jahre schon an vielen Schulen zu einem positiven Klassenklima beigetragen. Wir kommen an Ihre Schule und arbeiten mit Ihren Schüler/innen und Lehrpersonen. Wir sind einsetzbar im Zyklus 1, 2 und 3, für Lehrerweiterbildungen sowie für Elternabende. Unser Ansatz wird weltweit mit viel Erfolg an Schulen und anderen sozialen Institutionen verwendet (https://3pgc.org/evidence-of-impact/).

Wir gehen davon aus, dass alle Menschen einen resilienten Kern haben, zu dem ein Zugang geschaffen werden kann. Dieser resiliente Kern kennt jedes Kind, jeder Jugendliche und jeder Erwachsene. Er weist uns stetig darauf hin, was gesund oder richtig für uns ist. Oft kommt er als ein               – anfangs noch undefiniertes – Gefühl in unser Leben oder als leise Stimme der Vernunft, die uns gegen eine Fehlentscheidung warnt. Manchmal scheint er verschwunden. Dann tun wir Dinge, die wir später bereuen, oder die uns nicht guttun.

Wenn wir unseren Kern besser wahrnehmen lernen, können wir neue Entscheidungen treffen, unser Leben umgestalten, mit den Begebenheiten besser umgehen lernen. Dieses Wissen hat unser Leben tief verändert. Es ist uns ein grosses Anliegen dieses Wissen mit Menschen zu teilen, die in Not sind, aber auch mit Menschen, die ihre Kreativität, ihre Effizienz oder ihre Motivation steigern wollen.

Wir sind da für Institutionen, die das Bewusstsein ihrer Teammitarbeiter, Bewohner,  Patienten, Klienten fördern wollen.

Auf diese Basis von Resilienz aufbauend, arbeiten wir mit einigen Kernkomponenten, die in der core- Prävention eine wichtige Rolle
spielen. Sie führen zu mehr Empathie, einem gesunden Selbstwert, einer gesunden Kommunikationskultur und einer guten Kritikfähigkeit.

Wir gehen davon aus, dass Gefühle alle im Menschen drin entstehen und nicht von aussen kommen. Dies ist eine Kernkomponente, die wir mit
Teams, Schulklassen und Einzelindividuen über Gespräche,  Geschichten, Theaterszenen am eigenen Erleben beobachten lernen. So lernen die
Kinder und Jugendlichen, aber auch die Lehrpersonen beispielsweise erkennen, dass sie nicht wütend sind, weil jemand sie z.B. böse angeschaut hat, sondern dass sie wütend sind, weil sie in den Blick des Gegenübers zu viel hineininterpretieren, sich durch ihr eigenes Denken persönlich angegriffen fühlen.

Die Kinder und Jugendlichen lernen ihre Gefühle als das zu erleben, was sie sind: Farbige Schatten, ausgelöst durch die Form und Qualität ihres
Denkens, in Erscheinung tretend durch das Licht des momentanen Bewusstseinszustandes. Auch lernen sie zu verstehen, dass Gefühle mehr
mit unserem Innenleben zu tun haben als mit der Aussenwelt, dass ihre Denkformen gleichzeitig aber nicht selten durch einen Impuls in der
Aussenwelt angestossen werden und dadurch Gefühle in Erscheinung treten, die in einem kongruenten Zusammenhang zum Impuls zu sein scheinen.

In der core Prävention gehen wir davon aus, dass es verschiedene Gefühlsebenen gibt, die entweder eine Verengung oder eine
Ausdehnung unseres Bewusstseinszustands fördern und so unser Denken und unseren Blick auf die Aussenwelt, aber auch auf uns selbst beeinflussen. Je nachdem, in welchem Bewusstseinszustand ein Mensch gerade ist, wird eine Situation als bedrohlicher oder weniger bedrohlich wahrgenommen.